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Beinlängendifferenz

Die Beinlängendifferenz oder Ungleichheit der Länge der unteren Gliedmaßen wird durch eine Röntgenaufnahme nachgewiesen. Sie entspricht dem oben an den Femurköpfen gemessenen Höhenunterschied zwischen den 2 Beinen.

 

Röntgenaufnahme des Beckens von vorne

Röntgenaufnahme des Beckens von vorne (Patient in stehender Position)

 

Die erste Konsequenz dieser Ungleichheit der Länge der unteren Gliedmaßen ist die Neigung des Beckens nach vorne.

Diese Beckenkippung bewirkt eine Skolioseerscheinung in der Wirbelsäule oder gar eine echte Lendenwirbelskoliose, was wiederum Gleichgewichtsstörungen der Muskel-, Bänder- und Gelenkspannungen zur Folge hat.
Somit können Muskel-Skelett-Störungen mit den damit verbundenen Schmerzen auftreten.

Es ist von nun an wichtig, eine Kompensations-Ferseneinlage aus einem Material zu tragen, welches nur schwer zu komprimieren ist, und deren Höhe passend ist, um die Ungleichheit der Länge der unteren Gliedmaßen zu korrigieren und die funktionale Harmonie wiederherzustellen

 

 Auswirkung eines kürzeren Beines auf das Becken und die Wirbelsäule

Die bezüglich der Ungleichheit der Länge der unteren Gliedmaßen veröffentlichten Studien zeigen auf, dass 80 % der Menschen ein Bein kürzer haben als das andere.
(bei einem Bevölkerungspanel ohne Knochenbrüche, Operationen oder Krankheiten, welche einen Einfluss auf das Wachstum der Knochen der unteren Gliedmaßen haben)

 

 Prozentsatz der Bevölkerung mit ungleicher Beinlänge

         

Die Zusammenfassung dieser Untersuchungen bringt mehrere Punkte ans Licht:

   - Zuallererst bestehen gehörige Unterschiede zwischen den gemessenen Ungleichheiten. (von 3 mm bis 22 mm Längenunterschied zwischen den 2 Beinen)

   - 38% weisen einen Längenunterschied von größer oder gleich 10 mm auf.

   - Nur knapp 14% korrigieren ihre Beckenkippung durch das Tragen einer Kompensations-Ferseneinlage.

   - Trotz der Tatsache, dass es bei Männern wie bei Frauen genau so viele Ungleichheiten der Länge der unteren Gliedmaßen gibt, korrigieren 5 mal weniger Frauen ihre Beckenkippung mit einer Ferseneinlage als Männer (aus ästhetischen Gründen).

In diesem Zusammenhang ist zu verzeichnen, dass es nach einer Hüftoperation für das Anbringen einer Femurkopf-Prothese, nach einem schweren Knochenbruch an den unteren Gliedmaßen oder im Falle einer schweren Arthrose im Knie oder in der Hüfte, sehr nützlich ist, mittels von Ihrem Arzt empfohlenen passenden Mitteln zu überprüfen, ob das Becken gerade ist. Dadurch kann geprüft werden, ob eine Korrektur angebracht ist oder nicht, und es kann somit eventuellen späteren Schmerzen vorgebeugt werden.

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